07.01.2013

Assad hält Abschiedsrede

Aus dem weiten Feld der Verschwörungstheoretiker eine pessimistische Analyse der Rede Assads.
"[Baschar al-Assad hat] bewiesen, dass er  mit Mechanismen und Realität in der Politik im Allgemeinen und in seinem Land im Besonderen nicht auf vertrautem Fuße steht. [...] Problem: Assad hat heute, ebenso wie seine Unterstützer in Teheran, Moskau und Peking, rein gar nichts in der Hand, um Druck auf seine Gegner auszuüben. [...] Jetzt ist es für Syrien zu spät – aber noch nicht für Iran und Russland."
Kommentar: 

Diese Einschätzung erscheint auch nicht weniger vernünftig als das emotionale Aufkochen der Assad-Verachtung in den Mainstream-Medien, ja eher sogar noch vernünftiger (auch wenn Herr Hörstel seine Einflussmöglichkeit auf syrische, russische und iranische Weltpolitik sehr eigen darstellt).

siehe auch:
"Laut Spiegel Online gilt Hörstel – 'einst als Experte und Journalist gefragt' – auf Grund seiner Ansichten 'weitgehend als diskreditiert'".