02.01.2013

Berater von Erdogan: Ankara will mit Öcalan verhandeln

Kurdenfrage der Türkei militärisch nicht zu lösen

Kommentar:

Seit 1999 sitzt Abdullah Öcalan in Gefangenschaft. Interessant, dass der Kurden-Führer und Chef der ehemaligen PKK noch immer Einfluss auf Anhänger hat. Es klingt mehr nach einer iranischen Zeitungsente als nach wirklicher Politik.

Vielleicht hat aber auch die Syrienkrise nicht wenig Einfluss auf das Verhalten der Türkei: Die Kurden in Syrien erstarken als Nation und finden vermehrt Zugang zu Kriegsgerät, dass sie an die Kurden in der Türkei weiterreichen, die damit den türkischen Staat destabilisieren.

Vielleicht haben auch die USA Interesse, endlich einen kurdischen Nationalstaat auf den Gebieten der Türkei (Ob die Türken das mitmachen wollen? Vielleicht müssen sie.) und des Iraks entstehen zu lassen, um die Kurden Syriens auf Seite der USA zu ziehen, und um vor allen Dingen die Kurden des Irans gegen die Regierung in Teheran revoltieren zu lassen, dem Hauptfeind der USA im Nahen und Mittleren Osten.

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